Die D2-Junioren der SG Hörden/Loffenau mussten im ersten Heimspiel der Rückrunde am Samstag eine nicht ganz unerwartete Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten Staufenberg hinnehmen. Vorab ist zu bemerken, dass die SG leider nicht wie geplant in die Großfeldstaffel von zweiten und dritten Mannschaften eingeteilt werden konnte. Der Vorschlag des Verbandes, unsere D2 in die Staffel mit 1. Mannschaften aus der "Murgtal"-Staffel  aufzunehmen, wurde aus sportlichen Gründen vom Trainerteam abgelehnt. Unsere Jungs spielen nun in der stärkeren der beiden Kleinfeldstaffeln.

Zum Spiel: Die D2 begann furios und zeigte keinerlei Respekt gegen den hohen Favoriten aus Staufenberg und hätte sogar in den ersten Minuten durch zwei Großchancen von Philipp und Isa in Führung gehen können. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die spiel- und laufstarken Staufenberger Oberwasser und erspielte sich einige Großchancen, die dann zwangsläufig zu zwei Toren in der ersten Halbzeit führten.
Mit 0:2 gingen wir nicht ganz unzufrieden in die Pause. Leider setzte die Truppe die Taktik zu Beginn der zweiten Hälfte nicht um, so dass nach gefühlten 10 Sekunden Melvin beim 0:3 machtlos war. Das 0:4 folgte auf dem Fuß und man lief nun Gefahr von dem jetzt übermächtigen Gegner auseinander genommen zu werden. Jedoch steckte die SG nicht auf und erspielte sich ebenfalls einige Chancen, von denen eine schließlich Nikola per Weitschuss zum 1:5-Zwischenstand nutzte. Staufenberg erzielte dann fast mit dem Schlusspfiff durch Unachtsamkeiten in der Abwehr den 1:6 Endstand.

Ein weiterer Treffer der SG Loffenau/Hörden wurde vom Schiri nicht gegeben. Ein indirekter Freistoß von Robin ging zwar ins Tor, erst auf Nachfrage des Schiri stellte sich heraus, dass kein anderer Spieler den Ball berührt hatte.

Insgesamt waren die SG-Trainer mit dem Spiel nicht unzufrieden, zumal durch Abgänge und Verletzungen in der D1 als auch in der D2 das Team auf einigen Positionen umgestellt werden musste. Melvin hütete zum ersten Mal in der D2 im Tor und zeigte eine gute Leistung. Ein Lob an die gesamte Mannschaft, mehr war diesmal leider nicht drin.

Diese Woche spielen wir in Wintersdorf, dort gilt es auf der gezeigten Leistung aufzubauen.