Zum Schluss hin hätte es für den FVH ziemlich bitter enden können, doch zum Glück schossen die bis dato zu keiner Torchance gekommenen Hausherren in der 90. Minute zweimal an das Aluminium. Bitter vor allem darum, weil der FVH das Spielfeld eigentlich als Gewinner hätte verlassen müssen. Ein Sieg der Hausherren hätte das Spiel komplett auf den Kopf gestellt und wäre daher unverdient gewesen.
Gegen eine harmlose und mitunter lustlos wirkende Gastgebertruppe war der FVH die bessere Mannschaft und hatte bis auf die letzten 2 Minuten alles im Griff. Das einzige Manko war mal wieder die chronische Abschlussschwäche, selbst ein Foulelfmeter konnte nicht die Führung bringen. Felix Lange scheiterte schon in der Anfangsphase am glänzend reagierenden Gastgebertorwart. Die Mannschaft steckte dies weg, war auch spielerisch strukturierter als der Bezirksligaabsteiger, nur beim Abschluss im Strafraum war der Wurm drin.
Spielerisch, läuferisch und kämpferisch überraschte die Mannschaft angenehm, nur vor dem Tor fehlte entweder der Killerinstinkt oder das letzte Abspiel kam nicht an. Am Ende hätte der Schuss nach hinten los gehen können, doch Glück und Geschick verhinderten eine unverdiente Niederlage und sicherten einen vielleicht wichtigen Zähler.
Optimistisch für das schwere Heimspiel gegen den FV Iffezheim (Sonntag, 15 Uhr) und das Restprogramm stimmt die Leistung vom vergangenen Sonntag.
Mit diesem Auftreten sollte die Truppe die noch benötigten Punkte für den Klassenerhalt holen.
Die FVH-Reserve hatte Personalprobleme und konnte nicht antreten
Die Mannschaft bestreitet am Sonntag (13.15 Uhr) gegen den FV Iffezheim 2 wieder das Vorspiel.