Hauptsache gewonnen, so der allgemeine Tenor unter den einheimischen Besuchern nach dem Spiel gegen die Muggensturmer Reserve. Für den FV Hörden war der 2:0 Heimsieg der erste Dreier seit November 2016. Schön war es nicht anzusehen, was der FVH am Sonntag bot, am Ende zählt aber allein der Heimerfolg mit dem damit verbundenen größeren Puffer zu den Abstiegsrängen.
Das Heimteam war unter dem Strich das bessere Team, quälte sich aber 90 Minuten zum am Ende verdienten Sieg. Torschützen für den FVH waren Steven Hügemann und Andi Rothenberger in der 30. bzw. 77. Spielminute. Der Mannschaft war die Unsicherheit anzumerken, spielerisch gelang nicht viel, trotzdem hätte die Truppe aber schon zu Halbzeit deutlicher als 1:0 führen müssen. In der 2. Halbzeit verflachte die Partie gegen den schwachen Tabellenletzten immer mehr, die aufkommende Nervosität auf den Rängen beendete Andi Rothenberger mit dem erlösenden 2:0 in der Schlussphase.
Am Ostersamstag (17.00 Uhr) spielt der FVH beim FV Steinmauern und hat die Möglichkeit mit einem Auswärtssieg einen sogenannten Big-Point zu landen. Allerdings ist dort eine andere Leistung wie gegen das Schlusslicht erforderlich. Die FVH-Reserve bestreitet das Vorspiel (15.15 Uhr), mehr als eine Außenseiterrolle hat die Mannschaft am Samstag aber nicht inne.