Gut vorbereitet aus der Winterpause und für einen Sonntagmorgen erstaunlich wach präsentierte sich die SG Hörden in Ötigheim. Am Ende stand ein deutlicher 8:1 Auswärtssieg zu Buche.
In der 10. Minute verlängerte Felix per Kopf einen Abschlag von Thorsten in den Lauf von Lukas, der 2 Gegenspieler stehen ließ und frei vor dem Torwart zum 1:0 einschoss. Die SG spielte weiter druckvoll nach vorne, störte den Gegner bereits im Spielaufbau und stellte Lauf- und Passwege zu. So ergab sich in der 15. min durch Tobias eine weitere gute Gelegenheit. Der gleiche Spieler war es dann, der 5 Minuten später nach wunderbarer Kombination das 2:0 erzielte. Wer dachte, die SG würde jetzt die Fahrt stoppen, sah sich durch Julian getäuscht: das dritte und vierte Tor gehen auf das Konto des heute bestens aufgelegten Mittelfeldmotors der Murgtäler. Kurz vor dem Seitenwechsel schloss Lukas eine schöne Kombination über Julian und Tobias zum 5:0 Pausenstand ab.
Die Pause tat der SG dem Anschein nach nicht gut: ein unnötiger Ballverlust und orientierungslose Innenverteidiger ermöglichten den Ehrentreffer der Telldörfler 2 Minuten nach dem Wiederanpfiff. Doch die SG Hörden legte nach. Lukas setzte sich auf der linken Seite durch, legt den Ball Ralf auf, der unhaltbar zum 6:1 eindrosch. Fabian S. war es dann vorbehalten, mit einem Freistoßtreffer und einem Schuss aus dem Gewühle, den 8:1 Endstand herzustellen.
Insgesamt eine vor allen Dingen spielerisch ansprechende Leistung der gesamten Mannschaft, die aber noch deutlich zulegen muss, um für die nächsten Aufgaben gewappnet zu sein.
Nicht minder schlecht präsentierte sich die A2 beim Tabellenzweiten in Steinmauern und behielt mit einem 1:0 Auswärtssieg die Punkte im Murgtal. Marius Lang hämmerte 20 Minuten vor Schluss den Ball in die Maschen. Unser Gegner hatte deutlichere Chancen, war aber vor dem Tor zu unvermögend. Insgesamt ein glücklicher, aber nach einer guten kämpferischen Leistung ein nicht unverdienter Sieg. Das Schönste an diesem Tag war aber die Rückkehr von Andreas „Medizinball“ Haas, der nach langer Krankheit an der Seitenlinie wie eh und je das Team motivierte. Natürlich fehlte der Spruch von der Rollator fahrenden Oma nicht. Welcome back!