Am Wochenende hatte es die B1 mit dem spielstärksten Gegner der Bezirksklasse aus Stollhofen zu tun. Für die SG galt es in Stollhofen, das Ergebniss "im Rahmen" zu halten. Ohne vier Stammspieler konnte man dem Tabellenführer nur 25 Min. Gegenwehr leisten, bevor man mit 0:1 in Rückstand geriet. Danach kam die SG aus Stollhofen richtig in Fahrt, und ging mit 3:0 verdient in die Halbzeit.
Die ersten 10 Min. der 2. Halbzeit konnte die SG Forbach wieder etwas ausgeglichener gestalten, und hatte auch drei gute Chancen zum Anschlusstreffer. Doch der Stollhofener Express nahm nun richtig Fahrt auf und erhöhte in der 53. Min. auf 4:0. Danach war die SG Forbach einfach zu schwach besetzt, um dem Gegner weiter etwas entgegen zu setzen.
Eine Chance beim Stande von 4:0 der Marke 1000% und somit zur Ergebniskosmetik vergab Rafael 60cm vor dem Tor, von wo er den Ball über das Gehäuse köpfte. Der Rest war eine Vorführung der SG aus Stollhofen, die am Ende hochverdient mit 7:0 das Feld verlies.
Die B2 spielte am 10.04. beim VFB Gaggenau 2001. Mit dem letzten Aufgebot begann man stark und hatte den Gegner in der 1. Halbzeit im Griff. Alleine in den ersten Hälfte stand man 3 Mal alleine vor dem Gaggenauer Gehäuse und verpasste es, die Partie schon frühzeitig zu entscheiden. Im Vorfeld war der SG Forbach klar, mit welchen Mitteln die Heimmannschaft versuchen dürfte, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Allein in der 1. Halbzeit müsste der junge Schiri 2 Gaggenauer des Feldes verweisen, die durch teilweise brutale Fouls und übelste Beleidigungen auffielen.
In der 2. Halbzeit ging dann die SG Forbach durch Goalgetter Mike verdient mit 1:0 in Führung. Gaggenau besann sich wieder auf seine Mittel und brachte die SG Forbach mit Fouls aus dem Tritt. Teilweise musste die SG sogar in Unterzahl spielen, weil am Spielfeldrand 3 Verletzte behandelt werden mussten.
Einen Gaggenauer verwies der Schiri aber dann doch vom Feld – nachdem dieser 3 Mal binnen 5 Sekunden nachgetreten hatte. Da der SG die Gesundheit der Spieler wichtiger war als das Ergebnis, kam Gaggenau noch zum 2:1-Sieg.
Traurige Erkenntnis aus dieser Partie ist, dass eine solche Spielweise auch noch von Trainern des Gegners unterstützt und befürwortet wird.