Die D1-Junioren hatten am Samstag beim Spitzenreiter SV Niederbühl eine schwere Aufgabe zu lösen. Nach bisherigem Rückrundenverlauf waren wir zwar Außenseiter, doch nicht chancenlos. Meistens kommt es aber anders, als man denkt.
Denn bevor Niederbühl am Spiel teilnehmen konnte, lagen wir in Führung. Mit feinem Spiel aus dem Mittelfeld erhöhten unsere Jungs nicht nur das Tempo, sondern auch den Zwischenstand auf 3:1 zur Pause. Der Gegentreffer resultierte aus einer unglücklichen Situation, als unsere Truppe vergeblich auf einen Pfiff wartete, nachdem unser Spielmacher verletzt auf dem Rasen liegen blieb.
In Hälfte 2 zogen unsere Jungs weiter ihr Spiel auf und bauten den Vorsprung auf 6:1!!! aus. Den Gastgebern gelang an diesem Tag wenig, während unser Team endlich mal wieder voll überzeugen konnte. Selbst ein deutlich höherer Sieg wäre verdient gewesen.
Am Donnerstag gegen Muggensturm und am Samstag gegen Rotenfels treffen wir auf zwei gut in Rückrunde gestartete Teams, die uns nichts schenken werden.
Die D2-Junioren hatten am Samstag in Hörden mit der Reserve der SG Au/Würmersheim ebenfalls keine leichte Aufgabe vor sich. Um es vorweg zu nehmen, die Gäste hätten zur Pause schon deutlich führen müssen, scheiterten aber immer wieder am vorzüglichen Tristan im Tor. In der Defensive standen wir einigermaßen stabil, läuferisch waren hingegen die körperlich stärkeren Gäste etwas besser. Zur Pause blieb es beim 0:0.
In der zweiten Hälfte wurde die Überlegenheit der Gäste drückender, es gelangen uns kaum noch Befreiungsangriffe. Nicola schnappte sich bei einer Situation den Ball und überlief aus dem Mittelfeld die Verteidigung, um das Solo zum 1:0 abzuschließen. Au/Würmersheim erhöhte den Druck, doch entweder stand Teufelskerl Tristan im Weg oder in einem Fall das Lattenkreuz. Unser Team gab in der Abwehrschlacht alles, die letzten 10 Minuten waren Spannung pur. Die Gäste hatten sich in dieser absolut fairen Partie ein Remis mehr als verdient, mussten aber am Ende ohne Punkt nach Hause fahren.
Fazit: Ein glücklicher Sieg, den Tristan festhielt und sich die Feldspieler erkämpft haben.