Der FV Hörden hat zu Hause gegen den Tabellenführer VFR Bischweier mit 3:7 verloren und somit in zwei Spielen 12 Gegentore erhalten. Gegen den Gast aus dem Kirschendorf stand die Thomas-Elf von Beginn an auf verlorenen Posten und lag schon nach 21 Minuten nach einem Treffer von Maksimovic und 2 Toren von Unser hoffnungslos mit 0:3 zurück. Begünstigt wurden sämtliche Tore durch ein katastrophales Defensivverhalten des FVH.
Zwar ging die junge Truppe stark ersatzgeschwächt in diese Partie, als Ausrede sollte das nur bedingt für die teilweise nicht vorhandene Abwehrarbeit gelten. Dem Gast wurde in vielen Aktionen das Toreschießen einfach zu leicht gemacht und mit dem 4. Treffer der Gäste wiederum durch Maksimovic war diese einseitige Partie schon nach 31 Minuten entschieden. Vom FVH kam nicht viel, einzige positive erwähnenswerte Szene war der allerdings sehenswerte Anschlusstreffer von Moritz Mack nach 38 Minuten. Der etwas erträglichere 1:4 Pausenstand hatte aber nicht lange Bestand, denn nach weiteren zum Teil haarsträubenden Aussetzern im FVH-Defensivbereich schraubte der Gast nach zwei weiteren Toren von Maksimovic und einem Tor von App das Ergebnis nach 70 Minuten auf 1:7. Erst als die Gäste in der Schlussphase nicht mehr mit letzter Konsequenz agierten, konnte der FVH mit 2 Treffern von Max Gretschel noch etwas Ergebniskorrektur betreiben und auf 3:7 verkürzen.
Am Samstag, (16.00 Uhr) spielt der FVH beim abstiegsbedrohten FV Plittersdorf und sollte dort schleunigst sein Abwehrverhalten verbessern. Die FVH-Reserve kassierte auch im 2. Heimspiel in 2024 eine Niederlage. Torschütze zum Anschlusstreffer bei der 1:2 Niederlage war Steven Hügemann. Beim Tabellenvorletzten am Samstag, (14.00 Uhr), will die Truppe auswärts in 2024 weiter eine weiße Weste behalten.
