Der FVH hat den Negativtrend gestoppt und das Derby gegen den SV Staufenberg klar für sich entschieden. Zu Beginn dieser Partie sah es aber nicht danach aus, die stark ersatzgeschwächte und umgebaute Truppe wackelte im Defensivbereich bedenklich und kassierte schon nach 9 Minuten das 0:1. Der schnelle und nicht unhaltbar scheinende Ausgleichstreffer durch Valentin Bobrow wirkte aber danach wie ein Hallo wach-Effekt. Die Thomas-Truppe war jetzt im Spiel angekommen, wirkte präsenter und schaffte nach Vorarbeit von Manuel Hecker durch Philipp Lang die verdiente 2:1 Pausenführung.
Die 2. Halbzeit eröffnete der FVH mit einer Riesenmöglichkeit, die aber Michele Danisi ungenutzt ließ. Nach 50 Minuten fiel doch das fällige 3:1 durch Valentin Bobrow nach schönen Zuspiel von Michele Danisi. Spätestens jetzt war die Mannschaft auf der Siegerstraße, denn Lauf- und Kampfstärke, Körpersprache und Mentalität sprachen eindeutig für den FVH. Die sich nun zwangsläufig ergebenden Räume nutzte die Mannschaft clever aus und erhöhte nach Zuckerpass von Julian Strolz durch Philipp Lang auf 4:1. Den stets bemühten Gästen blieb ein weiterer Treffer verwehrt, die FVH-Abwehr um Keeper Philip Schmieder hatte die Hoheit im Hördener Strafraum. Vielmehr setzte sie Truppe in den Schlussminuten durch den 5. Treffer durch Julian Strolz sogar noch einen darauf.
Unterm Strich ein verdienter, vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallener Derby-Sieg für den FVH, der am kommenden Samstag um 16.00 Uhr mit dem SV Germania Bietigheim einen Kandidaten für Platz 2 auf der Essel empfängt. Davor spielt der FVH am kommenden Mittwoch, 27.4., um 18.30 Uhr im Derby beim abstiegsbedrohten SV Forbach.
Die FVH-Reserve verlor das Vorspiel mit 1:3. Tor: Oldie Ramon Brüstle. Trotz der prekären Personalsituation enttäuschte die Mannschaft nicht und hätte wenigstens ein Remis verdient gehabt. Die Mannschaft bestreitet wieder am kommenden Samstag das Vorspiel gegen die Bietigheimer Germanen um 14.15. Uhr. Die FVH-Reserve spielt am kommenden Dienstag, 26.4., um 18.30 Uhr in Forbach.