Im Rahmen des Sommerfestes vom Förderverein des FV Hörden, das vom 6.-8. Juli im "Kast’schen Hof" stattfand, gab es in Kooperation mit dem Heimatverein und des Fußballvereins im Flößerdorf, ein "Offenes Museum – Haus Kast" am Sonntag, 8. Juli, das zu einem vollen Erfolg wurde.

"Wo die Löwen Wache halten", der markante Torbogen am Eingang des Museums "Haus Kast" zeugt eindrucksvoll von der Geschichte dieses ältesten  Gebäudeensembles in Gaggenau, das ursprünglich als Repräsentationshaus des legendären Hauptschiffers der Murgschifferschaft, Jakob Kast, in den Jahren 1592-1594 erbaut wurde.

Auf diese Spuren der lebendigen Geschichte Hördens und des Murgtals konnten die zahlreichen Besucher an diesem Nachmittag gehen, denn der Heimatverein, als Betreiber des Museums, präsentierte seine Exponate in Sonderführungen bei freiem Eintritt. Jeder Besucher kam außerdem noch in den Genuss des unfiltrierten "Baden-Bieres", das Hatz-Moninger anlässlich der Feierlichkeiten zu "900 Jahre – Baden" extra eingebraut hatte.

Auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen, so war das "Forellenräuchern" – von Reinhold Kyre fachmännisch initiiert – ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus.

Das Brotbackteam des Heimatvereins um Gerhard Abele, Wolfgang Strobel und Bernd Kraft hatten am Steinofen im Museumshof alle Hände voll zu tun, denn die frischen, krossen Brotlaibe fanden wie immer reißenden Absatz.

Mit einem bunten und beschwingten Unterhaltungskonzert mit dem Blasorchester des Musikvereins Hörden, das begeistert aufgenommen wurde, endete der Tag des "offenen Museums" so wie das Sommerfest vom Förderverein des FVH.

Die Kooperation Heimatverein und FV Hörden wurde zu einem vollen Erfolg, nicht nur für beide Vereine, sondern war auch beste Werbung für das Flößerdorf Hörden.

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