Der FVH bleibt weiterhin in der Fremde ungeschlagen. Beim 2:2 geriet aber diese positive Statistik nach 90 (65 + 25) intensiven Derbyminuten in den Hintergrund. Ursache war eine 20-minütige Spielunterbrechung nach einem erneuten Ausfall des Flutlichts in Staufenberg. Nach 65 Minuten streikte die Anlage. Zu diesem Zeitpunkt führte der FVH durch zwei Tore von Marcel Westermann mit 2:0 und kontrollierte bei widrigen äußeren Bedingungen das Geschehen.

Nach der Spielunterbrechung und dem schnellen Anschlusstreffer war es mit der Dominanz und Souveränität der Thomas-Mannen vorbei. Die bis zu diesem Zeitpunkt harmlosen Hausherren witterten Morgenluft, waren jetzt giftiger und gewannen die Zweikämpfe. Mit einem schönen Freistoßtreffer kamen die Gastgeber zum Ausgleich, diesem Freistoß ging aber eine klare Fehlentscheidung des Schiris voraus.

In der Endphase des Spieles suchten beide Mannschaften die Entscheidung, der Siegtreffer wollte aber nicht mehr fallen. Der FVH zeigte 65 Minuten eine gute Vorstellung, gefiel läuferisch, spielerisch und auch kämpferisch, in der Zwangspause wegen dem Flutlichtausfall schien aber irgendjemand der Truppe den Stecker gezogen haben.

Die FVH-Reserve überzeugte am Vortage mit einem 6:0 Erfolg in Staufenberg. Torschützen bei besten Licht- und Sichtverhältnissen waren S. Hügemann 2, S. Kirchhöfer, E. Tschan und Y. Regending 2.