Der FVH landete am vergangenen Sonntag einen überraschend deutlichen Heimerfolg gegen den FV Plittersdorf, es war der höchste Heimsieg nach drei  Jahren, und gleichzeitig der erste Erfolg gegen die Rheindörfler nach mehreren vergeblichen Anläufen.
In der Anfangsphase der Begegnung deutete zunächst nichts auf ein Zustandekommen dieses Endergebnisses hin. Der Gast bestimmte mit seinen Routiniers die Partie, hatte zwei Tormöglichkeiten, und präsentierte sich spielerisch reifer als der FV Hörden. Der FVH tat sich schwer im Spielaufbau, leistete sich viele Stockfehler, Fehlpässe und Konzentrationsfehler. Umso überraschender die 1:0 Führung, mit der ersten Torchance durch Tobias Klausmann nach feiner Einzelleistung. Die Effizienz bis zum Pausentee hielt an, mit der zweiten gelungenen Aktion konnte
Lukas Frühe die Führung sogar ausbauen.
In der gesamten 2. Halbzeit agierte die Heimmannschaft mit personeller Überlegenheit, Gästekeeper Wahl erhielt nach Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte. Diesen Vorteil nutzte die Klausmann/Kühnel-Truppe zunächst nicht aus, auch weil das Überzahlspiel nicht unbedingt die Stärke der Mannschaft ist. Da auch der Gast spielerisch nichts mehr zu bieten hatte, sahen die Besucher auf der Essel in der 2. Halbzeit eine zerfahrene Begegnung.
Erst in der Schlussphase zerstreute die Truppe die letzten kleinen Zweifel am 3. Heimsieg, als Tobias Klausmann, Tobias Leopold und Felix Lange gegen jetzt resignierende Gäste das Ergebnis auf 5:0 erhöhten.
Beim vor der Saison hoch gehandelten und mittlerweile schwächelnden SV Au ist am Sonntag (14.30 Uhr) wieder höchste Konzentration angesagt, der Gegner ist besser als der momentane Tabellenplatz.
Die FVH-Reserve gewann das Vorspiel mit 4:3. (Tore:Julian Wehrle mit direkt verwandelten Eckball,Markus Puttbrese,Jan Feiler und ein Eigentor der Gäste).
Die Mannschaft holte aber nicht nur 3 Punkte, sondern hätte auch durch das vorbildliche sportliche Verhalten einen Fairness-Preis verdient gehabt. In Au (12.45 Uhr) beim Tabellenführer erwartet die Truppe eine Megaaufgabe.